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Quiz

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Chronologie der Ereignisse

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Huhn überquert die Strasse

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wie man jemanden ärgern kann

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Erster Brief

 

Quiz mit australischem und geistlichem Schafhirten

Wie gesagt: ein australischer und ein geistlicher Schafhirte nehmen an einem TV-Quiz teil. Nach der regulären Spielzeit steht es pari. Es müssen also die Ersatzfragen zum Finden des Gesamtsiegers herangezogen werden. Auch diese Fragen beantworten beide richtig. Da dies bedeuten würde, dass es zwei Sieger gibt, lässt sich der Quizmaster sich eine erneute Stichfrage einfallen. Beide müssen innerhalb von 5 Minuten einen Reim erfinden, der  auf Timbuktu endet. Gesagt getan, beide ziehen sich zurück und als erster kommt der Geistliche aus dem Dunkel wieder in das Licht der Bühne. Er beginnt mit: I was a father all my life. I had no children, had no wife. I read the bible through and through, on my way to Timbuktu. Das Publikum ist ausser sich! Die Meute tobt, der sichere Gewinner scheint gefunden. Aber es muss ja auch noch der australische Schafhirte gehört werden! Knisternde Spannung im Saal, als der Schäfer beginnt: When Tim and I to Brisbane went, we met three ladies, cheap to rent. They were three and we were two, so I booked one and Tim booked two.

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Chronologie der Ereignisse

11.02.2003    Deutschland verweigert den USA die Überflugrechte, es sei denn, Bush nimmt auf der Stelle den Rumsfeld-Vergleich          zurück. Bush informiert sich, was Kuba und Libyen überhaupt ist. Dann setzt er noch einen drauf. Er vergleicht Deutschland mit der DDR.

13.02.2003    Frankreich kippt um. Nachdem die USA die Garantie für die Ölverträge des Elf-Konsortiums übernommen hat, verpflichtet sich Paris zur uneingeschränkten Baguette-Lieferung für die kämpfende Truppe.

14.02.2003    Alle anderen Länder der EU und die Aspiranten kippen auch um und gründen Elf-Konsortien und Baguette-Großbäckereien.

15.02.2003    Deutschland legt unter Protest den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates nieder und tritt aus der Nato aus.

16.02.2003    Bush fällt kein Vergleich mehr für Deutschland ein. Er droht jetzt mit dem Finger.

17.02.2003    Das lässt Deutschland natürlich nicht auf sich sitzen und schließt sämtliche McDonalds.

18.02.2003    Stoiber ruft zum Widerstand auf oder zumindest zur Umwandlung der McDonald-Restaurants in Löwenbräu-Keller

19.02.2003    Westerwelle meldet sich zu einem VHS-Kurs: "Außenpolitik" an.

21.02.2003    Westerwelle muss bei seinem ersten Kursabend feststellen, dass der Referent der VHS Möllemann ist. Sein Sprung aus dem Fenster läuft glimpflich ab.

22.02.2003    Deutschland ist nun völlig isoliert, die ersten Türken stellen Ausreiseanträge.

23.02.2003    Das Bundespresseamt stellt klar, dass Ausreiseanträge nicht erforderlich sind und Bushs DDR-Vergleich Blödsinn sei.

24.02.2003    Da der Regierung jetzt keiner mehr glaubt, stellen jetzt auch Bayern Ausreiseanträge.

25.02.2003    Die Bundesregierung erhebt eine Ausreisegebühr in Höhe von 2000,- Euro

26.02.2003    Deutschland erfüllt die Maastricht-Kriterien, da es nicht nur keine Neuverschuldung zu vermelden hat, sondern einen Teil seiner Altschulden ablösen kann.

27.02.2003    Weiberfastnacht

03.03.2003    Deutschland wird wegen unsportlichen Verhaltens aus der EU ausgeschlossen.

04.03.2003    In Österreich werden die ersten Bayern-Auffanglager wegen unzumutbarer hygienischer Zustände von der Weltgesundheitsorganisation geschlossen. Angeblich scheißen die Bayern auf alles.

05.03.2003    Italien weigert sich weitere Flüchtlinge aufzunehmen

06.03.2003    Erste Flüchtlingsschiffe an der italienischen Adriaküste

07.03.2003    Alle Anrainerstaaten schließen ihre Grenze zu Deutschland

08.03.2003    USA verlangen die Auslieferung Schröders. Amnesty international verhandelt die Haftbedingungen.

09.03.2003    Deutschland hat alle Schulden bezahlt und beginnt, die Schweiz zu kaufen.

10.03.2003    Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte und ruft seine Führungskräfte aus USA zurück.

11.03.2003    Der Dow Jones sackt in freiem Fall auf 2100 Punkte

12.03.2003    Deutschland führt die D-Mark wieder ein. Der Dow Jones fällt auf 100 Punkte.

13.03.2003    Aldi Süd kauft Microsoft. Bill Gates wird Filialleiter in Dinslaken.

14.03.2003    USA verschiebt den Einmarsch im Irak, da die Baguette-Lieferungen sich verspäten.

15.03.2003    Die ersten Flüchtlinge kehren zurück. Einreisegebühr 5000, - DM.

16.03.2003    Die Nachbarländer öffnen ihre Grenzen wieder, aber Deutschland schließt die seinen und führt eine Maut für alle Straßen ein, PKW 150,- LKW 1.500,- DM.

17.03.2003    Deutschland kauft Mallorca und weist Jürgen Drews aus.

18.03.2003    Deutschland erhält Elsass-Lothringen geschenkt, lehnt aber ab. Nach Zahlung von DM 10.000.000.000, - (Wechselkurs 1 DM = 435 Euro) durch Frankreich, wird es dann doch eingemeindet.

19.03.2003    Frankreich beschuldigt die USA, Baguette-Lieferungen nicht bezahlt zu haben.

20.03.2003    Der tschechische Präsident Karel Gott schwenkt aus der Pro-Irak-Phalanx aus

21.03.2003    Lothar Matthäus übernimmt den Löwenbräu-Keller in Hasselhünne (Ost). Die amerikanischen Truppen an der Grenze zum Irak werden von einer geheimnisvollen Dünnschiss-Epidemie heimgesucht.

22.03.2003    Bush vergleicht Deutschland mit Helgoland, zieht den Vergleich aber einige Stunden später mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.

23.03.2003    Die Bundesregierung kündigt eine erneute Steuerreform an. Jeder Staatsbürger erhält ab 01.04.2003 ein Grundgehalt in Höhe von 3.000,- DM ( aus Mauteinnahmen )und eine Payback-Karte mit 20.000 freemiles.

24.03.2003    Aldi Dinslaken kauft Florida

25.03.2003    Die USA brechen den Golfeinsatz wegen Spritmangel ab. Die Lufthansa wird beauftragt die Truppen zurückzutransportieren. Ein Lufthansa-Sprecher: "Das wird teuer!"

26.03.2003    Saddam Hussein begrüßt das Ende der US-Hegemonie und Ruhrgas erhält verabredungsgemäß die Ölrechte.

27.03.2003    Die SPD lüftet das Geheimnis des Erfolges. Gerhard Schröder ist schon im Sommer 2002 heimlich mit Sandra Maischberger durchgebrannt und durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Seither Leiter der Regierung: Oskar Lafontaine

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Ausgangssituation: Ein Huhn überquert die Straße.

Warum?

 

Hier eine Analyse aus berufenen Mündern:

 Industriekaufmann: Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

 Aristoteles: Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

 George W. Bush: Dies war ein unprovozierter Akt des internationalen Terrorismus und wir behalten uns gegen das Huhn jede Maßnahme vor, die geeignet ist, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sowie die Werte von Demokratie und Rechtgläubigkeit zu verteidigen.

 Johannes Rau: Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz bestimmte ruhige Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht - ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder - darauf ankommt, eine Straße nicht als etwas trennendes zu begreifen, sondern als etwas, das die Herzen der Menschen zueinander führen kann.

 Captain James T. Kirk:  Um dahin zu gehen, wo noch nie ein Huhn zuvor gewesen ist.

 Martin Luther King, Jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

 Moses: Und der Herr sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

 Helmut Kohl: Ich   habe dem Huhn mein Ehrenwort gegeben, seine staatsbürgerlichen Gründe für das Überqueren der Straße nicht in aller Öffentlichkeit breitzutreten.

 Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

 Machiavelli: Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

 Gerhard Schröder: Ich sach das jetzt mal so - wahrscheinlich hat das Huhn auf der anderen Straßenseite eine ruhige Hand mit Futter entdeckt. Basta!

 Pfarrer Jürgen Fliege: Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße?", sondern "Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?"

 Edmund Stoiber: Der - ähhh – die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin nicht erstaunen ähh zu vermitteln vermag.

 Darwin: Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, Straßen zu überqueren.

 Einstein: Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

 Dieter Bohlen: Also ich find' das nur absolut geil, wie das Huhn das da so gemacht hat. Rattenscharf !

 Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.

 Mummert & Partner: Die zunehmende Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Marktposition sowie seine bisherigen Kompetenzfelder. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen entwickeln, die erforderlich sind, in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Mummert & Partner dem Huhn geholfen, seine physische Distributionsstrategie und marktadäquate Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Allokationsmodells (GAM) hat Mummert dem Huhn den erforderlichen Support gegeben, um seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die kooperative Umsetzung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Mummert & Partner zog ein diverses Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Mummert Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der ornithologischen Logistik heran, die in mehrtägigen Besprechungen ihr persönliches Wissensasset, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Der Workshop fand in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten. Dadurch war ein Strategiencomittment möglich, das den Weg zu einer konsistenten, klaren und einzigartigen Marktaussage öffnete. Mummert & Partner hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern. Mit anderen Worten: Mummert bringt Veränderung, Veränderung ist Erfolg, Erfolg ist Zukunft

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Arschlöcher

Für alle unter euch, die ab und zu einen schlechten Tag haben und ihre Laune an jemandem auslassen müssen: Lasst eure Laune nicht an jemandem aus, den ihr kennt, sondern an jemandem, den ihr NICHT kennt!

 Ich saß an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein Telefonat führen musste. Ich fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?". Ich sagte höflich: "Hier spricht Patrick Hanifin, könnte ich bitte mit Robin Carter sprechen?". Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhöflich sein konnte.

 Ich machte Robins korrekte Nummer ausfindig und rief sie an. Sie hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit Robin beendet hatte, sah ich, dass die falsche Nummer immer noch auf meinem Schreibtisch lag.

 Ich beschloss, nochmals anzurufen. Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade.

 Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser.

 Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.

 Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich seine Stimme "Hallo". Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem neuen Nummernerkennungssystem vertraut sind." Er sagte "Nein" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief ich schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"

 Ich nehme mir die Zeit, euch diese Geschichte zu erzählen, weil ihr etwas dagegen tun könnt, wenn ihr irgendwann genervt seid: Wählt einfach die Nummer 0171 823-4863.

 Eine ältere Dame brauchte sehr lange, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen. Schließlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rückwärts aus der Parklücke. Ich fuhr ein wenig zurück, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus.

 Dann kam plötzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parklücke. Ich hupte und schrie: "Das können Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW, ohne mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte: "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher auf dieser Welt."

 Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "zu verkaufen" hatte und schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz.

 Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.) Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen. Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW verkauft?" - "Ja, der bin ich." - "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" - "Ja, ich wohne in London in der 182 West Street. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor." Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" - "Ich heiße Don Hansen." - "Wann kann ich Sie antreffen, Don?" - "Abends bin ich zu Hause." - "Hören Sie zu, Don, darf ich Ihnen etwas sagen?" - "Ja." - "Don, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf.

 Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Don Hansens Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen.

 Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender Lösung: Zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Ein Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heißt du, Kumpel?" Ich sagte: "Don Hansen." Er sagte: "Wo wohnst du?" - "182 West Street, London. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor." - "Ich komme gleich vorbei, Don. Du fängst am besten schon an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, du Arschloch!" und legte auf.

 Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer du bist..." - "Was dann?" - "Trete ich dir in den Arsch." - "Gut! Ich gebe dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, du Arschloch!" Ich legte auf.

 Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in der 182 West Street, London, und würde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause käme.

 Ich stieg in meinen Wagen und fuhr in die West Street, um die ganze Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der größten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschlöcher vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm...

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Erster Brief der einzigen Tochter, nachdem sie zu studieren angefangen hat....

Liebe Mama, lieber Papa,

 ich habe vor 3 Monaten die Universität hier in Hamburg begonnen und weiß, dass wir wenig Kontakt hatten. Es war der Umzug. Darum will ich euch jetzt alles erzählen, was bisher so alles so geschehen ist.

 Eigentlich läuft alles recht gut. Ich hatte vor ein paar Wochen eine Gehirnerschütterung, die ich mir auf einer Party zugezogen habe, aber das kam einfach daher, dass ich die falschen Pillen geschluckt habe, die irgend ein netter Junge mir gegeben hat. Ich erinnere mich nicht mehr so genau daran, wie ich nackt in der Tiefgarage aufwachte; meine Klamotten habe ich fast alle wieder zurück. Macht euch keine Sorgen. Gott sei Dank musste ich nur kurz ins Krankenhaus und habe jetzt nur noch ein paar Mal am Tag Kopfschmerzen. Die Narbe am Kopf tut auch kaum noch weh und die Haare wachsen auch schon langsam nach.

 Anfangs wurde ich durch den Lärm im Studentenhaus sehr gestört, aber jetzt wohne ich bei einem sehr netten Jungen, der bei der Tankstelle um die Ecke arbeitet. Er ist dafür verantwortlich, die Autos vor der Waschanlage vom Matsch zu befreien.

 Er ist wirklich ein Schatz und wir wollen sogar heiraten! Wir haben noch kein Datum festgelegt, aber ich will nicht zu lange warten, sonst sieht man, dass ich schwanger bin.

 Ja Mama und Papa, ich bekomme ein Kind und es läuft prima. Ich fühle mich zwar ab und zu etwas müde, aber das kommt durch die Medikamente, die ich nehmen muss, gegen die Infektion, die ich mir dummerweise von Abduls Freund eingefangen habe. Aber das ist nicht seine Schuld, es war eine Dummheit von mir unter Alkoholeinfluss; ich hätte einfach besser aufpassen müssen. Ihr werdet Abdul mögen!

 Er hat zwar keine Ausbildung, ist aber sehr ehrgeizig und will bald seine eigene Tankstelle eröffnen. Zumindest, falls wir das Geld unter meinem Namen leihen können. Es ist schon blöd, nur weil er kein Deutscher ist, kaum deutsch kann und eine Weile im Gefängnis gesessen hat, kann er keinen Kredit bekommen! Das ist doch echt diskriminierend. Aber er sagt, er wüsste schon, wie ich mit ein bis zwei Stunden leichter Arbeit am Tag viel Geld verdienen könnte. Ich habe ihm Geld geliehen, weil er mir, wie er sagte, "Berufskleidung" und eine Videokamera kaufen will. Er interessiert sich auch sehr in Politik und ist Mitglied von einigen arabischen Organisationen. Ansonsten weiß ich da nicht so viel drüber, ich muss nämlich immer gehen, wenn sie sich versammeln. Er sagt, das seien "Männergeschichten".

 Vorgestern musste ich ihn bei der Polizei abholen und es war toll zu sehen, wie er die drei Polizisten mit ein paar Argumenten zum Schweigen brachte. Er ist wirklich stolz auf mich und findet, dass ich mit dem Kopftuch (ja, alle Muslime haben das!) noch viel schöner bin als all die anderen Frauen, die er bisher hatte.

 So, liebe Eltern, jetzt wisst ihr, was alles hätte geschehen können. Ich will noch eben loswerden, dass ich keine Gehirnerschütterung, Pillen, Baby, Geschlechtskrankheit oder Freund habe. Ich habe nur eine 1 in Geschichte und eine 2 in Mathe und muss das Semester wiederholen. Wollte eigentlich nur, dass ihr das im richtigen Verhältnis seht, wenn ihr von Katastrophen redet.

 Liebe Grüße

Eure Tochter

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